Amerikanischer Foxhound

Der American Foxhound ist eine Hunderasse, die für die Jagd auf Füchse, Kojoten und anderes Wild gezüchtet wurde. Er stammt ursprünglich aus Amerika, wo er noch immer einer der beliebtesten Jagdhunde ist. Abgesehen von ihrer primären Funktion sind American Foxhounds aufgrund ihres freundlichen und aktiven Wesens aber auch als Haustiere sehr beliebt geworden.

Erscheinungsbild und Standard

Der American Foxhound ist ein mittelgroßer Hund, der als Erwachsener eine Widerristhöhe von 53 bis 64 Zentimetern und ein Gewicht von 25 bis 34 Kilogramm erreicht. Er hat einen kräftigen, kompakten Körperbau und kräftige, gut proportionierte Gliedmaßen, die es ihm ermöglichen, mit Leichtigkeit zu laufen und zu springen.

Die Farbe des American Foxhound kann variieren, ist aber in der Regel eine Kombination aus Weiß mit schwarzen und roten Flecken. Ihr Fell ist kurz, dicht und fühlt sich rau an.

Der Rassestandard definiert die folgenden Erscheinungsmerkmale:

  • Der Kopf sollte lang, aber nicht schwer sein, mit einer geraden Nase und gut entwickelten Nasenlöchern.
  • Die Augen sollten braun oder dunkelbraun sein, mit einem lebhaften und aufmerksamen Blick.
  • Die Ohren sollten hoch angesetzt, mittellang und leicht hängend sein.
  • Der Körper sollte kräftig sein, mit einer tiefen Brust und einem geraden Rücken.
  • Die Rute sollte lang und kräftig, aber nicht zu dick sein.

Charakter und Verhalten

Amerikanische Foxhounds sind energiegeladene, freundliche und verlässliche Hunde. Sie lieben Raum und Freiheit und sind daher für das Leben in einer Wohnung nicht gut geeignet. Diese Hunderasse braucht viel Bewegung, daher sind Häuser mit viel Land am besten für sie geeignet.

Der Amerikanische Foxhound ist ein recht geselliges Tier, das gerne mit Menschen und anderen Hunden zusammen ist. Sie sind sehr freundlich und aufgeschlossen und eignen sich daher hervorragend als Freunde für Kinder und andere Haustiere.

Beachten Sie jedoch, dass der Amerikanische Foxhound für die Jagd gezüchtet wurde und daher einen ausgeprägten Jagdinstinkt für Tiere hat. Aus diesem Grund können einige Exemplare etwas störrisch und schwer zu erziehen sein, aber mit der richtigen Sozialisierung und Ausbildung können diese Hunde großartige Begleiter für alle aktiven Menschen sein.

Pflege

Wie jede andere Hunderasse braucht auch der Amerikanische Foxhound regelmäßige Pflege für sein Fell, seine Gesundheit und seine Ernährung.

Die Grundregeln der Fell- und Hautpflege:

  • Tägliches Bürsten des Fells, um überschüssige Haare zu entfernen und Verfilzungen zu vermeiden.
  • Regelmäßiges Shampoonieren, aber nicht zu oft, um die Haut nicht auszutrocknen.
  • Regelmäßige Floh- und Zeckenbekämpfung.
  • Krallen schneiden.

Futter und Ernährung:

  • Die Katze muss regelmäßig mit hochwertigem Trocken- oder Dosenfutter gefüttert werden.
  • Die Kalorienzufuhr sollte überwacht werden, um Fettleibigkeit zu vermeiden.
  • Es ist ratsam, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen, anstatt eine große Mahlzeit.

Gesundheit und Hygiene:

  • Regelmäßige Besuche beim Tierarzt zur Gesundheitskontrolle und Vorbeugung von Krankheiten.
  • Ordnungsgemäße Impfungen und Behandlungen gegen Flöhe und Zecken.
  • Achten Sie auf die Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen, um Verletzungen und andere Belästigungen zu vermeiden.

Körperliche Bewegung und Training:

  • Regelmäßige Bewegung und lange Spaziergänge an der frischen Luft.
  • Aktive Spiele, Training und andere Aktivitäten, die den natürlichen Bewegungsdrang des Hundes befriedigen können.

Fachkundige Hilfe

Um einen gesunden und gut sozialisierten American Foxhound-Welpen zu finden, sollte man sich an einen erfahrenen Züchter wenden. Einige Ratschläge für diejenigen, die erwägen, die Rasse zu adoptieren:

  • Suchen Sie einen Züchter, der einen guten Ruf genießt und hohe Standards in der Hundezucht einhält.
  • Wenden Sie sich an einen Züchter, der sich auf die Zucht von American Foxhounds spezialisiert hat.
  • Besuchen Sie die Zuchtstätte und lernen Sie die Elterntiere der Welpen kennen, um sich von deren Gesundheit und Charakter zu überzeugen.
  • Wählen Sie einen Welpen nach den Eigenschaften der Rasse und Ihren persönlichen Bedürfnissen aus, nicht nur nach dem Aussehen.
  • Nehmen Sie die Hilfe eines professionellen Trainers in Anspruch, um Ihren Welpen auszubilden und aufzuziehen.

Die 10 wichtigsten Fakten über den Amerikanischen Foxhound:

  1. Der American Foxhound ist eine der beliebtesten Hunderassen für die Jagd in den Vereinigten Staaten.
  2. Sie wurden im Amerika des 18. Jahrhunderts zur Jagd auf Füchse und Kojoten gezüchtet und sind seitdem nicht nur als Jagdhunde, sondern auch als Haustiere beliebt.
  3. Der American Foxhound ist eine sehr energiegeladene Rasse, die regelmäßige Bewegung und Training benötigt.
  4. Diese Hunde haben ein freundliches und aufgeschlossenes Wesen und eignen sich hervorragend als Begleiter für Kinder und andere Haustiere.
  5. Amerikanische Foxhounds haben einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt, weshalb sie eine gute Ausbildung und Kontrolle benötigen.
  6. Sie können in der Ausbildung ziemlich stur sein, aber mit der richtigen Sozialisierung und Ausbildung können sie ausgezeichnete Begleiter sein.
  7. Das Fell des Amerikanischen Foxhounds ist kurz, dicht und steif und daher relativ pflegeleicht.
  8. American Foxhounds sind im Allgemeinen gesund und haben keine größeren Gesundheitsprobleme, müssen aber dennoch regelmäßig zum Tierarzt gehen.
  9. Diese Hunde brauchen eine mäßige Menge an Futter und neigen nicht zu Übergewicht, aber ihre Ernährung und Kalorienzufuhr sollte überwacht werden.
  10. Der Amerikanische Foxhound ist eine Hunderasse, die ein großartiger Begleiter für Outdoor-Enthusiasten und Jäger sein kann, aber viel Aufmerksamkeit und Pflege benötigt.

Schlussfolgerungen

Der Amerikanische Foxhound ist eine Hunderasse, die eine Reihe einzigartiger Eigenschaften aufweist. Diese Hunde eignen sich hervorragend als Jagdpartner und Begleiter für Outdoor-Fans. Bevor Sie sich jedoch einen Hund dieser Rasse zulegen, sollten Sie ihr energiegeladenes und störrisches Wesen sowie ihren Bedarf an regelmäßiger Bewegung und Training berücksichtigen. Nur so können Sie das Beste aus Ihrem neuen Freund und Haustier herausholen.