Spanische Dogge

Der Spanische Mastiff, auch bekannt als Mastin Espagnol, ist eine der ältesten Hunderassen der Welt. Diese Hunde sind von enormer Größe und haben einen starken, aber ruhigen Charakter. Der spanische Mastiff wurde in Spanien gezüchtet, um Häuser, Herden und Handelskarawanen zu schützen, und wurde auch als Militärhund eingesetzt.

Geschichte der Rasse

Der spanische Mastiff stammt von den alten Molosser-Hunden ab, die in den römischen Armeen eingesetzt wurden. Diese Hunde wurden in Spanien gezüchtet, wo sie zur Bewachung von Herden und Grundstücken eingesetzt wurden. Während des Mittelalters war der Spanische Mastiff in ganz Europa sehr beliebt und wurde als Militärhund eingesetzt.

Im 20. Jahrhundert war die Rasse vom Aussterben bedroht, aber dank der Bemühungen einer kleinen Gruppe von Enthusiasten konnte der Spanische Mastiff wiederbelebt werden. Heute ist die Rasse in der ganzen Welt populär geworden.

Merkmale

Äußeres Erscheinungsbild: Der Spanische Mastiff ist eine große Hunderasse mit einem enormen Körper, der eine Widerristhöhe von 70 bis 85 cm erreicht und zwischen 50 und 70 kg wiegt. Sie haben einen breiten, massiven Kopf, einen kräftigen Kiefer und eine tiefe Brust. Ihr Fell ist kurz, glatt und variiert in der Farbe von gelblich-rot bis schwarz. Die Ohren sind lang und schlaff, die Rute ist mittellang und meist fest eingerollt.

Charakter: Der Spanische Mastiff ist ein kräftiger, aber ruhiger und ausgeglichener Hund. Er ist sozial veranlagt und eignet sich gut für Familienhäuser. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und kann aggressiv werden, wenn er sich von seiner Familie oder seinem Revier bedroht fühlt. Gleichzeitig sind sie ihren Besitzern gegenüber loyal und anhänglich.

Gesundheit: Wie viele große Rassen kann auch der Spanische Mastiff an verschiedenen gesundheitlichen Problemen leiden, wie z. B. Hüft- und Gelenkdysplasie und Verdauungsproblemen. Mit der richtigen Pflege und regelmäßigen Untersuchungen beim Tierarzt kann er jedoch ein langes und gesundes Leben führen.

Pflege

Tägliche Pflege: Der Spanische Mastiff ist eine Hunderasse, die keine komplexe Pflege benötigt. Er sollte regelmäßig Bewegung und Spaziergänge im Freien bekommen und Zugang zu sauberem Wasser und hochwertigem Futter haben.

Fütterung: Wie andere Hunderassen sollte auch der Spanische Mastiff eine ausgewogene Ernährung erhalten, die die richtigen Mengen an Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten enthält. Es wird empfohlen, sie zweimal täglich zu füttern, und frisches Wasser sollte 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen.

Gesundheit und Krankheitsvorbeugung: Regelmäßige Tierarztbesuche und vorbeugende Maßnahmen wie Impfungen und Floh- und Zeckenkontrolle sind wichtig für die Gesundheit und Krankheitsvorbeugung von Spanischen Doggen. Außerdem ist es wichtig, den Gesundheitszustand des Hundes zu überwachen und auf mögliche Veränderungen in seinem Verhalten, seinem Appetit oder seiner körperlichen Verfassung zu achten.

Training für die Rasse

Grundlagen der Ausbildung: Spanische Doggen müssen sozialisiert und früh ausgebildet werden, damit sie sich zu gut erzogenen und kontrollierbaren Hunden entwickeln. Im Allgemeinen wird empfohlen, bereits in jungen Jahren mit der Ausbildung und Sozialisierung zu beginnen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund sozial angepasst und diszipliniert ist.

Sozialisierung: Spanische Doggen müssen mit anderen Tieren, Menschen und der Umwelt vertraut gemacht werden, um mögliche Probleme in der Zukunft zu vermeiden. Es wird empfohlen, ihnen beizubringen, wie sie sich in der Nähe anderer Tiere und Menschen und in verschiedenen Situationen verhalten sollen.

Verhaltenstraining und Kommandos: Spanische Doggen reagieren in der Regel auf einen beruhigenden, aber freundlichen Ansatz beim Training. Es ist wichtig, die gewünschten Verhaltensweisen durch positive Verstärkung zu fördern. Die Trainingseinheiten sollten kurz und schrittweise erfolgen, um Ermüdung oder Langeweile des Hundes zu vermeiden.

Die 10 wichtigsten Fakten über den spanischen Mastiff:

  1. Der spanische Mastiff ist eine der ältesten Hunderassen und stammt von den alten Molosser-Hunden ab, die in den römischen Armeen eingesetzt wurden.
  2. Sie wurden in Spanien gezüchtet, um Herden und Eigentum zu schützen, und wurden auch als Militärhunde eingesetzt.
  3. Der Spanische Mastiff erreicht eine Widerristhöhe von 70 bis 85 cm und wiegt zwischen 50 und 70 kg.
  4. Er hat einen enormen, massiven Kopf mit kräftigen Kiefern und eine tiefe Brust.
  5. Ihr Fell ist kurz, glatt und variiert in der Farbe von gelblich-rot bis schwarz.
  6. Spanische Mastiffs sind ihren Besitzern gegenüber sehr loyal und treu, können aber auch aggressiv werden, wenn sie sich von ihrer Familie oder ihrem Revier bedroht fühlen.
  7. Sie benötigen keine komplizierte Pflege und sollten regelmäßig Bewegung und Spaziergänge im Freien erhalten.
  8. Spanische Mastiffs brauchen Sozialisierung und frühes Training, um gut erzogene und kontrollierte Hunde zu werden.
  9. Sie können an verschiedenen Krankheiten wie Hüft- und Gelenkdysplasie und Verdauungsstörungen leiden.
  10. Der Spanische Mastiff ist eine Hunderasse, die hervorragende Schutz- und Bewachungseigenschaften besitzt, aber auch ein treuer und anhänglicher Familienhund ist.

Schlussfolgerungen

Der Spanische Mastiff ist eine alte Hunderasse, die in Spanien gezüchtet wurde, um Herden und Eigentum zu schützen, und die auch als Militärhund eingesetzt wurde. Heute ist diese Rasse wegen ihrer hervorragenden Schutz- und Bewachungseigenschaften weltweit beliebt, aber auch als treuer und anhänglicher Familienhund. Spanische Mastiffs erreichen eine beeindruckende Größe und können an verschiedenen Krankheiten leiden, aber mit der richtigen Pflege und vorbeugenden Maßnahmen können sie über Jahre hinweg gesund bleiben. Spanische Doggen brauchen Sozialisierung und frühes Training, um gut erzogene und kontrollierbare Hunde zu werden, aber mit ihrem kräftigen, aber ruhigen Temperament sind sie ausgezeichnete Begleiter für Familien und Beschützer ihrer Besitzer.