Der Lhasa Apso ist eine kleine Hunderasse, die ursprünglich aus Tibet stammt. Er wurde um 800 n. Chr. gezüchtet und ist seitdem wegen seines ungewöhnlichen Aussehens, seines Charakters und seiner Treue zu seinem Besitzer weltberühmt geworden.
Ursprung der Rasse
Der Lhasa Apso wurde in Tibet als Wachhund für Klöster und die Häuser der Einheimischen gezüchtet. Er wurde durch Kreuzung lokaler tibetischer Hunde mit tibetischen Klosterhunden gezüchtet.
Mit der Zeit wurde der Lhasa Apso nicht nur in Tibet, sondern auch in den Nachbarländern wie China und Nepal populär. Im Jahr 1933 wurde die Rasse auf der Dog Show in England vorgestellt und von den Hundeführern der Welt gelobt.
Erscheinungsbild
Der Lhasa Apso hat ein langes, dichtes Fell, das in verschiedenen Schattierungen von Weiß bis Schwarz sowie in verschiedenen Braun-, Grau- und Goldtönen vorkommen kann. Charakteristisch für ihn sind ein langer Bart und Koteletten.
Der Lhasa Apso ist mittelgroß, wiegt zwischen 4 und 8 Kilogramm und hat eine Widerristhöhe von 25 bis 28 Zentimetern. Er hat einen dichten, quadratischen Körper und eine breite Brustpartie. Der Kopf des Lhasa Apso ist groß und rund, mit einer Stupsnase.
Charakter
Der Lhasa Apso ist ein sehr loyaler und treuer Hund, der seinen Besitzer sehr liebt. Sie sind sehr freundlich und anhänglich, können aber auch unabhängig und stur sein, was Geduld und Ausdauer bei der Erziehung erfordert. Sie sind nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet, da sie leicht reizbar werden und ihr Revier verteidigen. Der Lhasa Apso ist ein Begleithund, der gerne in der Nähe von Menschen ist und nicht sehr aktiv ist.
Pflege
Die Pflege des Lhasa Apso erfordert einen gewissen Aufwand. Sein dichtes Fell muss regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen und Verknotungen zu vermeiden. Monatliche Haarschnitte und regelmäßiges Waschen sind ebenfalls notwendig, um das Fell in gutem Zustand zu halten.
Der Lhasa Apso sollte täglich viel Bewegung bekommen, z. B. Spaziergänge im Freien, Spielen im Haus und Aufzuchttraining. Häufiges Baden ist nicht erforderlich, da dadurch die natürlichen Öle aus dem Fell ausgewaschen werden können, was zu Hautkrankheiten führen kann.
Die 10 wichtigsten Fakten über den Lhasa Apso:
- Der Lhasa Apso ist die älteste Hunderasse, die ursprünglich aus Tibet stammt.
- Der Lhas Apso hat ein dichtes, langes Fell in verschiedenen Schattierungen, das regelmäßig gepflegt und geschnitten werden muss.
- Der Lhas Apso wurde als Wachhund für Klöster und die Häuser der Einheimischen gezüchtet.
- Diese Rasse wurde 1933 in England eingeführt und von den Kynologen der Welt gelobt.
- Der Lhas Apso ist ein sehr loyaler und treuer Hund, der seinen Herrn liebt und nicht sehr aktiv ist.
- Der Lhas Apso hat einen großen, runden Kopf, eine Stupsnase, ausgeprägte Koteletten und einen langen Bart.
- Der Lhasa Apso ist nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet, da er reizbar werden und sein Revier verteidigen kann.
- Die Pflege des Lhasa Apso erfordert regelmäßiges Bürsten und Waschen sowie einen monatlichen Haarschnitt.
- Der Lhasa Apso ist ein mittelgroßer Hund mit einem Gewicht zwischen 4 und 8 kg und einer Widerristhöhe von 25 bis 28 cm.
- Der Apso ist ein Begleithund, der gerne mit Menschen zusammen ist. Er ist ein großartiger Freund und Haustier für Menschen, die bereit sind, ihm genügend Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken.
Schlussfolgerungen
Der Lhasa Apso ist eine alte und einzigartige Hunderasse, die durch ihr ungewöhnliches Aussehen und ihren Charakter besticht. Es handelt sich um sehr treue und loyale Hunde, die ihre Besitzer lieben und nicht sehr aktiv sind. Die Pflege des Lhasa Apso erfordert regelmäßiges Bürsten und Haareschneiden sowie viel Bewegung. Sie sind nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet, aber sie können großartige Freunde und Haustiere für Menschen sein, die bereit sind, ihnen genügend Zeit und Mühe zu geben. Insgesamt ist der Lhasa Apso eine gute Wahl für alle, die eine kleine, einzigartige und treue Hunderasse suchen.
